Duschanbe – Eingangstor nach Tadschikistan

Duschanbe ist eine wunderbare Gartenstadt am Fuss der malerischen Hisor-Berge. Die Stadt ist gezeichnet von wunderschönen Alleen, Parks und Gärten, klassischer sowjetischer Architektur und vielen Wohnhäusern. Die Stadt ist jung und ist noch vor 100 Jahren ein Marktflecken gewesen, wo sich Händler getroffen haben. Am 14. Oktober 1924 wurde der kleine Ort mit einigen Häusern zu Hauptstadt der autonomen Republik von Tadschikistan auserkoren.

Später hiess der Ort Stalinbad und 1935 wurde ein Generalbauplan entwickelt, welcher der Stadt das Anlitz einer Metropole verleihen sollte. So wurde eine Oper errichtet, später folgten prachtvolle Bauten für das Parlament, Präsidentenpalast, Ministerien, Theater und Bibliotheken.

Nach Stalins Tod hat Duschanbe den alten Namen zurück erhalten und es wurden viele Wohnhäuser gebaut, vor allem 6 stöckige Chrutschovkas mit kleinen Küchen und später Hochhäuser mit Lift. Es ist schön durch die Stadt zu spazieren und es gibt einige Museen, die Sie besuchen können.

  • Nationalmuseum mit der Geschichte des Landes
  • Nationales Altertumsmuseum mit viele archäoligischen Fundstücken
  • Ethnografisches Museum schöne Sammlung von Schmuck und Teppichen
  • Gurminj Musikinstrumente Museum mit vielen typischen Instrumenten
  • Geologisches Museum mit 4540 Exponaten

Duschanbe ist meistens der Ankunftsort, wenn über per Flugzeug eingereist wird. Der Flughafen (DYU) wird von Tajik Airlines, Aeroflot, Turkish Airlines und Somon Air angeflogen. Möglich ist auch die Anreise per Auto und Bahn aus Usbekistan und Kirgistan. Zu erwarten ist in Zukunft eine bessere Bahnanbindung durch die Belt Initiative von China.

Für den Inlandverkehr gibt es Flüge nach Khujand und Khorugh. Busse fahren vom Asia Terminal Express und anderen Terminals. Die schnellste Fortbewegungsmöglichkeit sind die vielen Kleinbusse und Jeeps. Am besten ist es frühmorgens das Auto zu mieten und es ist oft lohnenswert das ganze Auto zu meiten.

Mit dem Fahrrad ist Tadschikistan sehr abenteuerlich. Wir hatten Visa für Radtouristen besorgt und werden demnächst hier berichten.